Erneut vereitelte das Wetter unsere eigentlichen Ferienvorhaben (wie damals als wir anstatt Galizien die Arribes del duero erkundeten) und wir mussten spontan einen Plan B aus dem Hut zaubern. So wanderten wir
anstatt in der Serra da Estrela im Naturschutzgebiet der Costa Vicentina. Bereut haben wir es keinen Moment.
Donnerstag, 30. Juni 2016
alentejo
Alentejo stammt von "além do tejo", portugisisch für
jenseits des Tejo, und ist die Bezeichnung für die Region an der Küste zwischen
Lissabon und der Algarve. So viel zur Theorie.
Samstag, 6. Februar 2016
myanmar II
Wir waren in der kühlen Jahreszeit gereist und hatten strahlend schöne Tage mit sehr angenehmen Temperaturen.
Samstag, 30. Januar 2016
myanmar I
Anders als bei uns wo der Monat, resp. das entsprechende Sternzeichen mit gewissen Eigenschafter dieser Menschen assoziert wird, sind in Myanmar die Wochentage das Entscheidende und werden durch acht Tiere symbolisiert. Der Tag, an dem ein Mensch geboren
wird, bestimmt seine Eigenschaften und zwischenmenschliche
Beziehungen
werden dadurch beeinflusst.
Die am Montag geborernen stehen unter dem Zeichen des Tigers und sollen eifersüchtig sein. Die Dienstagskinder gehören zum Löwen und sind ehrlich. Der Mittwoch Vormittag gehört dem Elefant mit Stosszähnen, der Nachmittag dem Elefant ohne Stosszähnen. Beiden wird cholerisches Temperament zugeschrieben. Das Tier der Donnerstagsgeborenen ist die Ratte, sie sollen sanft sein. Der Freitag steht unter dem Zeichen des Meerschweinchens. Diesen Menschen wird Gesprächigkeit nachgesagt. Der Samstag - mein Tag - ist der Drachentag und ja, das mit der Streitsucht stimmt leider schon ein bisschen. Das Tier des Sonntags ist der Garuda - ein Wesen halb Vogel halb Mensch, die dazugehörende Eigenschaft der Geiz. Und? Welches Tier gehört zu euch?
Die am Montag geborernen stehen unter dem Zeichen des Tigers und sollen eifersüchtig sein. Die Dienstagskinder gehören zum Löwen und sind ehrlich. Der Mittwoch Vormittag gehört dem Elefant mit Stosszähnen, der Nachmittag dem Elefant ohne Stosszähnen. Beiden wird cholerisches Temperament zugeschrieben. Das Tier der Donnerstagsgeborenen ist die Ratte, sie sollen sanft sein. Der Freitag steht unter dem Zeichen des Meerschweinchens. Diesen Menschen wird Gesprächigkeit nachgesagt. Der Samstag - mein Tag - ist der Drachentag und ja, das mit der Streitsucht stimmt leider schon ein bisschen. Das Tier des Sonntags ist der Garuda - ein Wesen halb Vogel halb Mensch, die dazugehörende Eigenschaft der Geiz. Und? Welches Tier gehört zu euch?
Montag, 18. Januar 2016
laos
Wir kamen in Laos meistens mit Englisch schon irgendwie zurecht. Ein paar Worte Lao zu lernen lohnte sich aber trotzdem:
Sabai dii = Guten Tag
Sabai dii bo? = Wie gehts?
Khop tijai = Danke
Khooi süü (Name) = Ich heisse (Name)
Khooi boo paak phaasaa lao = Ich spreche kein Lao
Khooi boo khao tijai = Ich verstehe nicht.
Sabai dii = Guten Tag
Sabai dii bo? = Wie gehts?
Khop tijai = Danke
Khooi süü (Name) = Ich heisse (Name)
Khooi boo paak phaasaa lao = Ich spreche kein Lao
Khooi boo khao tijai = Ich verstehe nicht.
Sonntag, 10. Januar 2016
cambodia
Gedanken zu Cambodia während der Reise:
Flaches Land mit viel Wald. Grandiose Vergangenheit mit dem Bau von Angkor. Reisfelder Idylle. Immer wieder erobert durch verschiedene Völker und darum viele enthauptete Buddha und Hindustatuen. Entzetzen über den Völkermord durch die Khmer Rouge. Häuser auf Stelzen und Floating Villages auf dem Megkong. Wanderung in tropischem Klima sind schweisstreibend. Motorrad for everything: Holztransport, Familienwagen, Verkaufsstand. Geisterhäuschen.
Flaches Land mit viel Wald. Grandiose Vergangenheit mit dem Bau von Angkor. Reisfelder Idylle. Immer wieder erobert durch verschiedene Völker und darum viele enthauptete Buddha und Hindustatuen. Entzetzen über den Völkermord durch die Khmer Rouge. Häuser auf Stelzen und Floating Villages auf dem Megkong. Wanderung in tropischem Klima sind schweisstreibend. Motorrad for everything: Holztransport, Familienwagen, Verkaufsstand. Geisterhäuschen.
Montag, 4. Januar 2016
reise durch südostasien
Als ich und eine Freundin beschlossen eine Reise durch Cambodia, Laos und Myanmar zu unternehmen, dachten wir ein Monat sei viel Zeit. Während wir in den Reiseführer blätterten, wurde die Liste mit Dingen die wir sehen wollten jedoch immer länger und wir ahnten, dass wir uns getäuscht hatten.
Die Orte, die wir besuchten erlaubten uns trotzdem einen Einblick in diese sehr fremde und fasziniertende Welt. Dies ist ein kleines Sammelsurium und Zusammenfassung unserer Reise. In den nächsten Wochen werde ich weitere Bilder bearbeiten und zeigen.
Wir begannen unsere Reise in Siem Reap mit den berühmten Tempel von Angkor - natürlich etwas touristisch, aber vielleicht auch gerade deswegen ein guter und einfacher Einstieg. Nach den Tagen in Angkor mit Besichtigung vieler vieler alter Tempel ging es in einer sechsstündigen Bootsfahrt auf dem Tonlé Sap Fluss weiter nach Phnom Penh - die Hauptstadt. Als letzte Station in Cabodia besuchten wir Banlung - einer kleinere Ortschaft im Norden wo wir ein Urwald Trecking machten.
In einer längeren Fahr mit dem Minivan (das beste und bequemste Reisemittel in Cambodia) erreichten wir auf dem Landweg Laos wo wir auf der Insel Don Khong im Flussdelta der Viertausend Inseln halt machten. Wir besichtigten die Megkonfälle und genossen die Ruhe auf der Insel. Weiterhin mit Bussen ging es weiter nach Thakhek um die Höhlen und Karstformationen zu besichtigen. Laos Hauptstadt Vientianne fanden wir ein wenig entäuschend - wahrscheinlich auch, weil es ihm Reiseführer als gemütlich und beschaulich beschrieben wurde, wir aber eine grosse asiatische Stadt vorfanden. In einer fast 12-stündigen Busfahrt durch eine superschöne hügelige Landschaft erreichten wir zuletzt Luang Prabang die alte Königsstadt. Neben vielen Tempeln bekamen wir endlich Elefanten zu Gesicht - ein Muss für uns im Land der Tausend Elefanten.
Via Bangkok flogen wir von Luang Prabang nach Mandalay in Myanmar: Goldene Tempel soweit das Auge reicht und manchmal etwas zu golden und zu bunt für unsere europäischen Augen. Am Inlesee wurden wir von der Grossstadt in eine ländliche und noch sehr ursprüngliche Welt katapultiert: Schiffbau ohne Elektrizität, Handweberei und Gemüseanbau in den schwimmenden Gärten. Der Kreis der Reise schloss sich in Bagan, dass wie Angkor grossartige Bauten aus dem 7.-13. Jh besitzt.
Zum ersten Mal fühlte ich mich am Ende einer Reise nicht traurig nach Hause zurück zu kehren, weil ich gerne noch mehr gesehen hätte und länger geblieben wäre. Es fühlte sich richtig an, da mein Kopf vollgestopf mit Bilder und Erlebnissen kaum noch Platz für Neues bot. Zufrieden flog ich in einer fast 24-stündigen Reise nach Hause.
Die Orte, die wir besuchten erlaubten uns trotzdem einen Einblick in diese sehr fremde und fasziniertende Welt. Dies ist ein kleines Sammelsurium und Zusammenfassung unserer Reise. In den nächsten Wochen werde ich weitere Bilder bearbeiten und zeigen.
Wir begannen unsere Reise in Siem Reap mit den berühmten Tempel von Angkor - natürlich etwas touristisch, aber vielleicht auch gerade deswegen ein guter und einfacher Einstieg. Nach den Tagen in Angkor mit Besichtigung vieler vieler alter Tempel ging es in einer sechsstündigen Bootsfahrt auf dem Tonlé Sap Fluss weiter nach Phnom Penh - die Hauptstadt. Als letzte Station in Cabodia besuchten wir Banlung - einer kleinere Ortschaft im Norden wo wir ein Urwald Trecking machten.
In einer längeren Fahr mit dem Minivan (das beste und bequemste Reisemittel in Cambodia) erreichten wir auf dem Landweg Laos wo wir auf der Insel Don Khong im Flussdelta der Viertausend Inseln halt machten. Wir besichtigten die Megkonfälle und genossen die Ruhe auf der Insel. Weiterhin mit Bussen ging es weiter nach Thakhek um die Höhlen und Karstformationen zu besichtigen. Laos Hauptstadt Vientianne fanden wir ein wenig entäuschend - wahrscheinlich auch, weil es ihm Reiseführer als gemütlich und beschaulich beschrieben wurde, wir aber eine grosse asiatische Stadt vorfanden. In einer fast 12-stündigen Busfahrt durch eine superschöne hügelige Landschaft erreichten wir zuletzt Luang Prabang die alte Königsstadt. Neben vielen Tempeln bekamen wir endlich Elefanten zu Gesicht - ein Muss für uns im Land der Tausend Elefanten.
Via Bangkok flogen wir von Luang Prabang nach Mandalay in Myanmar: Goldene Tempel soweit das Auge reicht und manchmal etwas zu golden und zu bunt für unsere europäischen Augen. Am Inlesee wurden wir von der Grossstadt in eine ländliche und noch sehr ursprüngliche Welt katapultiert: Schiffbau ohne Elektrizität, Handweberei und Gemüseanbau in den schwimmenden Gärten. Der Kreis der Reise schloss sich in Bagan, dass wie Angkor grossartige Bauten aus dem 7.-13. Jh besitzt.
Zum ersten Mal fühlte ich mich am Ende einer Reise nicht traurig nach Hause zurück zu kehren, weil ich gerne noch mehr gesehen hätte und länger geblieben wäre. Es fühlte sich richtig an, da mein Kopf vollgestopf mit Bilder und Erlebnissen kaum noch Platz für Neues bot. Zufrieden flog ich in einer fast 24-stündigen Reise nach Hause.
Mittwoch, 2. Dezember 2015
südostasien, zeichnungen
zeichnungen der vierwöchigen reise durch südostasien (cambodia, laos und myanmar).
von oben nach unten: banlung, cambodia; blick auf den mekong in luang prabang, laos; inle-see, myanmar
von oben nach unten: banlung, cambodia; blick auf den mekong in luang prabang, laos; inle-see, myanmar
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