Mittwoch, 18. Dezember 2013
Samstag, 23. November 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
vor st. magni
tage in braunschweig. zwischen regen und sonnenschein. lange spaziergänge durch die stadt und in der umgebung. herbstfaben-bäume wohin das auge fällt.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
bled und bohinj
Montag, 7. Oktober 2013
dober dan
dober dan heisst guten tag, oprostite bedeutet entschuldigung und
bedanken kann man sich mit hvala lepa. die slowenen sind nett und
zuvorkommend und sprechen grösstenteils hervorragend englisch.
Donnerstag, 19. September 2013
Montag, 16. September 2013
Donnerstag, 12. September 2013
minho
minho war von 1936 bis 1976 eine der elf provinzen portugals und liegt im norden des landes an der küste. die provinzen existieren heute nur noch in der umgangssprache, oder in historisch begründeten begriffen. (wikipedia)
Mittwoch, 11. September 2013
Montag, 9. September 2013
Sonntag, 8. September 2013
parque nacional peneda-gerês
in lisboa wurde mir meine tasche mit meiner digitalkamera geklaut und wir mussten in den
folgenden wochen improvisieren. da nelson eine zenit-e-analogkamera
(modell von 1980) besitzt, beschlossen wir schwarz-weiss filme zu kaufen und einen ausflug
in die geschichte der fotografie zu machen.
der parque nacional peneda-gerês liegt im norden portugals, direkt an der grenze zu spanien. die landschaft ist felsig, trocken und karg. um die zahlreichen kleineren flussläufe herum wachsen jedoch mitten in der mondlandschaft der serra grüne oasen.
der parque nacional peneda-gerês liegt im norden portugals, direkt an der grenze zu spanien. die landschaft ist felsig, trocken und karg. um die zahlreichen kleineren flussläufe herum wachsen jedoch mitten in der mondlandschaft der serra grüne oasen.
Freitag, 6. September 2013
três pombos
praça das flores: ein kleiner park mit grossen bäumen, versteckt zwischen bairro alto und der estrela. einer meiner lieblingsplätze in lisboa.
Mittwoch, 4. September 2013
kein dialog mit einem dieb
Es hätte ein Tag wie alle anderen sein
können. Du hättest an uns vorbeigehen können. Einfach so. Und
alles wäre schön geblieben, wäre gut geblieben. Das hast du nicht
getan und ich hasse dich dafür, irgendwie. Daniel und ich währen
nach Hause gegangen, hätten Abendessen gekocht, uns später einen
Film angeschaut. Stattdessen gingen wir zu Polizei, wo ich mich zu
erinnern versuchte, was in meiner Tasche gewesen war.
1 Fotokamera, Marke Canon, Typ EOS
650D, mit Objektiv Marke Canon, Typ EF-S 18-300 mit UV-Filter, Wert
1500 Franken. Fototasche selbst genäht.
1 Sonnenbrille, silberiges Gestell,
grüne Gläser, Wert 50 Franken.
1 Heft, Marke Moleskin, Farbe Braun,
Wert 5 Franken, mit einem Tagebucheintrag.
Ich stand auf, wollte nach meiner
Tasche zu meinen Füssen greifen. Sie war nicht mehr da. Wie vom
Erdboden verschluckt. Weg – puff – verschwunden. Ein kleiner
Zaubertrick. Du mieses Arschloch hast sie dir einfach genommen; und
ich habe es nicht mal gemerkt. Verwundert habe ich mich umgeschaut,
glaubte zu träumen. Der plötzlichen Verlust fühlte sich leer an;
der Schreck nagt an den Knochen. Du hast mich betrogen, denke ich
wütend. Der Agente auf dem Polizeiposten zuckte die Schulter; nahm
die Anzeige auf. Wahrscheinlich hört er die gleiche Geschichte jeden
Tag; immer und immer wieder. Einzig die beklagten Besitztümer
variieren.
1 Schachtel Buntstifte, Marke Farber
Castell, Künstlerfarben, Wert 24 Franken, von meinem Taschengeld in
der 2. Klassen gekauft.
1 iPhone Typ 3S, Fabe weiss, secondhand
von meiner Schwerster, Wert ca 400 Franken.
1 Schlüsselbund mit den Schlüsseln
von Daniels Wohnung.
Es waren meine Dinge. Es war nicht
bloss ein Buch, eine Uhr, eine Sonnenbrille. Es waren Erinnerungen.
Das sandgelbe Etui hatte mir meine beste Freundin aus Italien
mitgebracht. Das Buch hatte ich noch nicht fertig gelesen. All die
Gegenstände hatten wie selbstverständlich zu meinem Leben gehört,
und jetzt waren sie plötzlich fort. Du hast sie mir vor meinen
Füssen weg geklaut.
Es war meine Kamera. Meine! Hörst du?
Es waren meine Fotos die ich in Benfica gemacht hatte; die Portraits
von Daniel; der Sonnenuntergang am Meer. Du hast sie gelöscht, ohne
mit der Wimper zu zucken; hast die Kamera anonymisiert. Alle Spuren
von mir getilgt.
Ich sagte zu Daniel, die Versicherung
wird zahlen. Taschendiebstahl: Es genügt der Polizeirapport und eine
Schadensmeldung. Ein Telefon, eine Uhr, einen Pullover kann man
ersetzten; die Identitätskarte neu erstellen lassen. Die
Sonnenbrille aus Brasilien, das Etui aus Italien und die halbfertige
Zeichnung jedoch sind unwiederbringlich verloren.
Es ist wie es ist, sagte ich mir;
versuche ruhig zu bleiben; während Daniel den Dieb am liebsten
persönlich geschnappt und verprügelt hätte. Es lohnt sich nicht,
sagte ich zu ihm. Und dir hätte ich gerne erklärt, dass Dinge mehr
als nur Besitztümer sind. Aber ich denke mal, dir ist das egal. Du hast vermutlich andere Probleme.
Montag, 5. August 2013
Sonntag, 28. Juli 2013
Samstag, 29. Juni 2013
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